Mittwoch, 1. Januar 2014
新年快乐
pfadiflocke, 18:32h
Erst einmal einen Guten Rutsch voraus. Dies war also mein zweites Silvester außerhalb Deutschlands. Es war mindestens genauso verrückt wie mein año nuevo in Spanien damals, nur mit dem kleinen Unterschied, dass ich dieses Mal eben nicht arbeitete. Auch unterschied sich die Art und Weise wie das Neue Jahr begrüßt wurde, im Gegensatz zu Deutschland oder auch Spanien gab es kein Feuerwerk sondern einen Himmel voller Luftballons. Ein bischen enttäuschend, wenn man bedenkt, dass das eine DER Erfindungen der Chinesen ist (neben Papier). Elizabeth erklärte uns aber, dass es daran liegt, dass unser Neujahr eben nicht das Neujahr der Chinesen/Asiaten ist. Sie schießen schon Feuerwerkskörper in den Nachthimmel nur halt erst, wenn es ihr eigentlicher Feiertag ist.
Aber erst einmal von Anfang, Da westlicher Alkohol in China unglaublich teuer ist (die Preise für nichtgezuckerte französische/spanische/italienische/... Wein starten bei 10€ und auch für westliches Bier muss man mindestens 3 € die Flasche einplanen), kreierte Matt, der in GB während seines Studium als Barkeeper gearbeitetet hat, eigens für Silvester einen Chongqing Cocktail, der größtenteils aus Baijiu, Jinjiu und Zucker bestand. Logischerweise machte dieser Cocktail uns in kürzester Zeit verdammt betrunken. Wir trafen uns gegen 9 in Elenas Zimmer, tranken zusammen und spielten stille Post. In Deutschland muss ich zugeben, macht es nicht so viel Spaß Stille Post zu spielen wie in China. Denn jeder flüsterte ein Wort in seiner Muttersprache in das Ohr seines Nachbarn und was wir daraus machten … Beeindruckend. Ich sagte zum Beispiel „pups“ und am Ende war es comprenditsch … Mit zunehmenden Baijiu Konsum wurden wir nicht gerade besser...
Zum Glück ließen wenigstens einige die Uhr nicht aus den Augen. So setzten wir uns um 11.00 Uhr in ein Taxi und machten uns auf den Weg nach Jiefongbei. Ich fuhr mit Francois, Elizabeth und einer Freundin von Owen (Jiajia) aus Malaysia gefahren. Wir quetschten uns durch eine chinesische Menschenmenge zur großen Uhr in Jiefongbei. Mit meiner weißen Perücke, die ich an diesem Abend trug, fiel ich unheimlich, was es uns wenigstens ein wenig erleichterte, durch die Menschenmenge zu quetschen. Während dem Countdown hatte ich Elizabeth auf meinen Schultern, damit sie etwas sehen konnte und als Francois und ich uns zum Neuen Jahr hin küssten, waren ungefähr 6 Chinesesn vor uns, die uns fotografierten … krass …
Danach waren wir im Helens und nach und nach sind auch die anderen eingetrudelt … Es war ein riesen Spaß …
Bei unserer Rückehr nach Shapingba war ich ein zweites Mal in China verdammt froh, nicht alleine in einem Taxi zu sitzen. Denn dummerweise mussten Francois und ich uns ein Taxi teilen, da es keine freien Taxis gab. Der Chinese, der mit uns in dem Taxi saß, versuchte sich mit uns zu unterhalten, sodass ich irgendwann so tat, als ob ich schlafen würde. Als er ausstieg, hat er erst versucht uns für seine Taxifahrt bezahlen zu lassen (denn er gab dem Taxifahrer nur 3 Kuai), danach öffnete er die Autotür auf unserer Seite (Gottseidank saß Francois am Ausgang und nicht ich) und lud uns zu seinem zu Hause ein. Francois versuchte ihm versucht klar zu machen, dass wir kein Interesse haben, was er nicht verstehen wollte (ich weiß nicht so recht, ob das m Alkohol lag oder daran dass dieser Typ einfach nur dreist war). Letzten Endes wollte der wahrscheinlich einfach nur mit mir ins Bett, denn irgendwann ging es nicht mehr um die „Einladung“, sondern darum, dass ich mit ihm komme und Francois ruhig nach Hause fahren kann. Den Taxifahrer schubste dieser verfickte Dreckskerl zur Seite und stritt sich mit Francois. Ich sagte ihm danach auf Chinesisch gesagt: 我 不 要 你。 我 要 他。再见。Gepaart mit Iwillkillyou Blicken. Die restliche Fahr war ok.
Aber erst einmal von Anfang, Da westlicher Alkohol in China unglaublich teuer ist (die Preise für nichtgezuckerte französische/spanische/italienische/... Wein starten bei 10€ und auch für westliches Bier muss man mindestens 3 € die Flasche einplanen), kreierte Matt, der in GB während seines Studium als Barkeeper gearbeitetet hat, eigens für Silvester einen Chongqing Cocktail, der größtenteils aus Baijiu, Jinjiu und Zucker bestand. Logischerweise machte dieser Cocktail uns in kürzester Zeit verdammt betrunken. Wir trafen uns gegen 9 in Elenas Zimmer, tranken zusammen und spielten stille Post. In Deutschland muss ich zugeben, macht es nicht so viel Spaß Stille Post zu spielen wie in China. Denn jeder flüsterte ein Wort in seiner Muttersprache in das Ohr seines Nachbarn und was wir daraus machten … Beeindruckend. Ich sagte zum Beispiel „pups“ und am Ende war es comprenditsch … Mit zunehmenden Baijiu Konsum wurden wir nicht gerade besser...
Zum Glück ließen wenigstens einige die Uhr nicht aus den Augen. So setzten wir uns um 11.00 Uhr in ein Taxi und machten uns auf den Weg nach Jiefongbei. Ich fuhr mit Francois, Elizabeth und einer Freundin von Owen (Jiajia) aus Malaysia gefahren. Wir quetschten uns durch eine chinesische Menschenmenge zur großen Uhr in Jiefongbei. Mit meiner weißen Perücke, die ich an diesem Abend trug, fiel ich unheimlich, was es uns wenigstens ein wenig erleichterte, durch die Menschenmenge zu quetschen. Während dem Countdown hatte ich Elizabeth auf meinen Schultern, damit sie etwas sehen konnte und als Francois und ich uns zum Neuen Jahr hin küssten, waren ungefähr 6 Chinesesn vor uns, die uns fotografierten … krass …
Danach waren wir im Helens und nach und nach sind auch die anderen eingetrudelt … Es war ein riesen Spaß …
Bei unserer Rückehr nach Shapingba war ich ein zweites Mal in China verdammt froh, nicht alleine in einem Taxi zu sitzen. Denn dummerweise mussten Francois und ich uns ein Taxi teilen, da es keine freien Taxis gab. Der Chinese, der mit uns in dem Taxi saß, versuchte sich mit uns zu unterhalten, sodass ich irgendwann so tat, als ob ich schlafen würde. Als er ausstieg, hat er erst versucht uns für seine Taxifahrt bezahlen zu lassen (denn er gab dem Taxifahrer nur 3 Kuai), danach öffnete er die Autotür auf unserer Seite (Gottseidank saß Francois am Ausgang und nicht ich) und lud uns zu seinem zu Hause ein. Francois versuchte ihm versucht klar zu machen, dass wir kein Interesse haben, was er nicht verstehen wollte (ich weiß nicht so recht, ob das m Alkohol lag oder daran dass dieser Typ einfach nur dreist war). Letzten Endes wollte der wahrscheinlich einfach nur mit mir ins Bett, denn irgendwann ging es nicht mehr um die „Einladung“, sondern darum, dass ich mit ihm komme und Francois ruhig nach Hause fahren kann. Den Taxifahrer schubste dieser verfickte Dreckskerl zur Seite und stritt sich mit Francois. Ich sagte ihm danach auf Chinesisch gesagt: 我 不 要 你。 我 要 他。再见。Gepaart mit Iwillkillyou Blicken. Die restliche Fahr war ok.
... comment